Evangelische Akademie Thüringen

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Adventsfeier im Zinzendorfhaus

  • An welchem Tisch man sitzt, sagte einem der Inhalt geheimnisvoller Kästchen... Foto: ©EAT
    An welchem Tisch man sitzt, sagte einem der Inhalt geheimnisvoller Kästchen... Foto: ©EAT
  • Die Adventsfeier begann mit einer gemeinsamen Andacht im Raum der Stille. Foto: © EAT
    Die Adventsfeier begann mit einer gemeinsamen Andacht im Raum der Stille. Foto: © EAT
  • Beim gemeinsamen Singen gab es hervorragende musikalische Begleitung. Foto: © EAT
    Beim gemeinsamen Singen gab es hervorragende musikalische Begleitung. Foto: © EAT
  • Julius Reich (FSJ der EAT) liest Paul Maars Geschichte vom doppelten Weihnachtsmann. Foto: © EAT
    Julius Reich (FSJ der EAT) liest Paul Maars Geschichte vom doppelten Weihnachtsmann. Foto: © EAT

Im Zinzendorfhaus begegnen sich bei der täglichen Arbeit viele Mitarbeitende aus unterschiedlichen evangelischen Einrichtungen, die unter dem Dach des Evangelischen Zentrums in Neudietendorf angesiedelt sind. Der Dezember ist ein besonderer Monat für diese Begegnungen, denn zur Zeit des Mittagsgebets von 12:15 bis 12:30 Uhr öffnet täglich eine andere Institution ihre Bürotür, um zur gemeinsamen Andacht einzuladen, die mit Geschichten, Liedern, Basteln – und immer einer besonders liebevollen Note – gestaltet werden. Die Evangelische Akademie Thüringen leitete zur „Offenen Bürotür“ am Montag, den 10.12. rund 25 Teilnehmende an, kleine Papierkästchen zu basteln; der Zweck wurde jedoch noch nicht verraten.

Drei Tage später, am Donnerstag, den 13.12. tauchten die geheimnisvollen Kästchen gefüllt mit Nüssen und Schokotalern wieder auf, nämlich zur gemeinsamen Adventsfeier des Evangelischen Zentrums als Wegweiser für die Tischordnung. Begonnen wurde zunächst mit einer Andacht von Pfarrer Dr. Sebastian Kranich. Zimmermänner, Holz und Schnitzwerk kamen darin vor, und auch um Weihnachtsbilder und Zerrformen des Fests ging es (den Text dazu kann man im Download des Blogs nachlesen).

Beim gemütlichen Beisammensein bei Punsch, Plätzchen und leckeren Bratäpfeln aus der Küche des Zinzendorfhauses wurde gesungen, unter musikalischer Begleitung des eigens dafür zusammengestellten Trios. Auch zwei Geschichten gab es zu hören; in beiden ging es um die Visionen von Kindern an Weihnachten: Thomas Bernhard lässt einen Siebenjährigen auf dem verschneiten Weg durch den Wald von drei Heiligen zu den wirklich wesentlichen Dingen entführen, und Paul Maar erzählt vom doppelten Weihnachtsmann, der einen kleinen Jungen am Heiligabend ganz unmittelbar Allgegenwärtigkeit verstehen lässt.

Diese schöne Zäsur im Arbeitsalltag wird sicher noch ein paar Tage nachklingen!