Evangelische Akademie Thüringen

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Digitalisierung heißt Veränderung

Zum Arbeitstreffen in München: Karl-Ulrich Gscheidle, Renate Fallbrüg, Peter Lysy, Hubertus Räde, Holger Lemme, Thomas Löffler, Stephan Eimterbäumer, Jochen Gerlach (v.l.n.r.).
Zum Arbeitstreffen in München: Karl-Ulrich Gscheidle, Renate Fallbrüg, Peter Lysy, Hubertus Räde, Holger Lemme, Thomas Löffler, Stephan Eimterbäumer, Jochen Gerlach (v.l.n.r.).

Die schnelle technologische Entwicklung stellt auch die Krankenkassen vor neue Herausforderungen. Digitale Kommunikationskanäle werden von den Versicherten mehr und mehr nachgefragt. Gerade die Allgemeinen Ortskrankenkassen, zu deren Markenkern die Nähe zu den Versicherten gehört, sind gefordert, ihre Abläufe umzustellen und den Kunden die gewohnte Beratungsqualität auf allen Kanälen anzubieten. Und zugleich müssen sich die vormals öffentlich-rechtlichen Anstalten dem politisch gewünschten Wettbewerb der Krankenversicherungen stellen.

Diese Herausforderungen bedürfen einer entsprechenden Führungskultur. Daher traf sich der KDA-Ausschuss „Führung und Verantwortung“ am 3. November 2016 zum Gespräch mit Hubertus Räde, stellv. Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Er erläuterte, wie ein neues, gemeinsames Führungsverständnis entwickelt wurde. Die rund 1.000 Führungskräfte der AOK Bayern sind nun gefordert, dieses in ihren Einheiten mit Leben zu füllen. So fand ein konstruktiver Austausch über anspruchsvolle Change-Prozesse, Erfolgsfaktoren und das Fingerspitzengefühl von Führungsverantwortlichen in München statt.