Evangelische Akademie Thüringen

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Klausur im Kloster: Wie wir nach der Pandemie arbeiten wollen

  • Ein hervorragender Ort für eine Team-Klausur: Kloster Volkenroda im Norden Thüringens. Foto: © Wuttke/EAT
    Ein hervorragender Ort für eine Team-Klausur: Kloster Volkenroda im Norden Thüringens. Foto: © Wuttke/EAT
  • Abendliche Gespräche sind bei einer Klausur genauso wichtig wie die intensiven Arbeitsphasen tagsüber. Foto: © Zubarik/EAT
    Abendliche Gespräche sind bei einer Klausur genauso wichtig wie die intensiven Arbeitsphasen tagsüber. Foto: © Zubarik/EAT
  • Auf dem Gelände des Klosters steht der imposante Christus-Pavillon, der nach der EXPO 2000 seinen Platz in Volkenroda fand. Foto: © Wuttke/EAT
    Auf dem Gelände des Klosters steht der imposante Christus-Pavillon, der nach der EXPO 2000 seinen Platz in Volkenroda fand. Foto: © Wuttke/EAT

Nach endlos scheinenden Monaten des Home-Office und der Zoom-Calls begab sich das Team der Evangelischen Akademie Thüringen – nun endlich wieder in Präsenz – auf eine Klausurtagung.

Drei Tage verbrachten wir im Kloster Volkenroda, das sich im Nordwesten Thüringens, jenseits von Mühlhausen, befindet. Die harmonische Ruhe der Anlage war ein perfekter Ort, um uns als Team zu sondieren und wichtige Fragen zur Zukunft der Akademie zu besprechen.

Wie soll es „nach Corona“ weitergehen? Und sind wir momentan wirklich bereits am Ende der Pandemie? Das sind für viele Menschen aktuell wichtige Fragen. Die Pandemie hatte und hat auch auf die Arbeit der EAT starken Einfluss. In vielen Bereichen mussten wir umdenken und gewohnte Arbeitsabläufe verändern. Daher stand für unsere Klausurtagung die Auswertung von und der zukünftige Umgang mit Themen wie flexiblen Arbeitszeiten- und orten, digitalen Veranstaltungsformaten sowie der langfristigen Planbarkeit von Terminen im Zentrum der Diskussionen. Vor allem eine gewisse Flexibilität in unserer Arbeitsweise möchten wir weiterhin beibehalten. Für uns steht aber auch fest: Präsenzveranstaltungen können niemals vollständig durch digitale Formate ersetzt werden, diese bleiben eine Ergänzung.

Neben dem fachlichen Austausch blieb genügend Zeit, um uns als Gruppe näher kennenzulernen. Eine gemeinsame Waldwanderung, eine Führung durch das Kloster sowie spannende Reiseberichte zweier Kolleg:innen und anregende persönliche Gespräche waren wohltuend und wichtig nach dieser langen Zeit der Trennung.

Voller Tatendrang starten wir nun wieder in den Arbeitsalltag – für manche beginnt allerdings erstmal die Urlaubszeit.