Evangelische Akademie Thüringen

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Langzeitarbeitslosigkeit darf keine Endstation sein

  • Studienleiter Holger Lemme wendete sich mit einem Grußwort an die Mitglieder der Thüringer Arbeitslosenparlaments. Foto: (c) Thüringer Arbeitsloseninitiative - Soziale Arbeit e.V.
    Studienleiter Holger Lemme wendete sich mit einem Grußwort an die Mitglieder der Thüringer Arbeitslosenparlaments. Foto: (c) Thüringer Arbeitsloseninitiative - Soziale Arbeit e.V.
  • Mehr als 150 Menschen aus ganz Thüringen kamen zur 39. Sitzung des Arbeitslosenparlaments im Erfurter Landtagsgebäude zusammen. Foto: (c) Thüringer Arbeitsloseninitiative - Soziale Arbeit e.V.
    Mehr als 150 Menschen aus ganz Thüringen kamen zur 39. Sitzung des Arbeitslosenparlaments im Erfurter Landtagsgebäude zusammen. Foto: (c) Thüringer Arbeitsloseninitiative - Soziale Arbeit e.V.

Soziale Ungerechtigkeit muss wirksam bekämpft werden – dies war breiter Konsens bei den gut 150 Anwesenden bei der 39. Sitzung des Thüringer Arbeitslosenparlaments am 9. September 2016 im Thüringer Landtag. Auch wenn sich die Arbeitsmarktlage insgesamt verbessert habe, dürfe insbesondere bei den Anstrengungen zur Qualifizierung von Arbeitslosen nicht nachgelassen werden. Die Senkung der Arbeitslosigkeit sei weiter ein zentrales Anliegen, wenn soziale Teilhabe verwirklicht werden soll. Zu den auf dieser Sitzung diskutierten Themen gehörten weiter die Entwicklung bei Mindestlohn und Leiharbeit, das jüngst in Kraft getretene Änderungsgesetz zum SGB II (Arbeitslosengeld II) sowie das Thüringer Arbeitsmarktprogramm.