Evangelische Akademie Thüringen

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Väter und Kinder unterwegs in der Drachenschlucht

  • Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT
    Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT
  • Elfenfelsen in Eisenach, Foto: Möller, EAT
    Elfenfelsen in Eisenach, Foto: Möller, EAT
  • Wald-Mandala, Foto: Möller, EAT
    Wald-Mandala, Foto: Möller, EAT
  • Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT
    Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT
  • Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT
    Schluchtentour durch die Drachenschlucht in Eisenach, Foto: Möller, EAT

Wenn es richtig heiß ist, kühlt man sich am besten im Schwimmbad oder im schattigen Wald ab. Die Väter und Kinder des Militärpfarramts Unna waren am Wochenende zu Gast in der Jugendbildungsstätte Junker Jörg und entschieden sich für eine Wanderung durch die Drachenschlucht.

Nachdem am Samstagvormittag die Wartburg besucht wurde, ging es am Nachmittag gemeinsam los in Richtung Elfengrotte, vorbei an den Knöpfelsteichen zur Hohen Sonne und dann durch die Drachenschlucht wieder zurück zum Startpunkt. Um die Wanderzeit kurzweilig zu gestalten, gab es bei Pausen Quizfragen und kleine Aufgaben im Schluchtentour-Entdeckerpass. Wir legten gemeinsam ein Wald-Mandala, hörten den Fröschen beim Quaken in den Knöpfelsteichen zu, beobachteten eine kleine Entenfamilie auf dem See, genossen den Ausblick auf die Wartburg und kletterten natürlich ein wenig auf den Felsen im Eisenacher Wald. Zwischendurch machten wir ein kleines Tierstimmen-Hörquiz, um die Zeit bis zum ersehnten Eis auf der Hohen Sonne zu verkürzen. Der Rückweg durch die Drachenschlucht lief sich dann fast von allein, ging es doch bergab durch die beeindruckenden Felsformationen.

Die Kinder fanden sich schnell in Gruppen zusammen und liefen mal schneller und mal langsamer die acht Kilometer lange Wandertour. Dabei wurde geklettert, balanciert und nach Tieren Ausschau gehalten. Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Natur ein unerschöpflicher Spielplatz für Kinder ist und sich mit Ästen, Steinen oder Tannenzapfen stets neue Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben.

Am Ende der Tour öffnete sich eine kleine Schatztruhe mit einer Belohnung für die fleißigen Wandersleute. Das Fazit eines Kindes nach über 3 Stunden Schluchtentour lautete: „Ich könnte noch ein paar Kilometer weiter wandern!“