Evangelische Akademie Thüringen

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Von tückischen Maschinen und netten Kollegen und Kolleginnen: Rückblick auf ein Jahr FSJ an der EAT

  • Der Versand von Flyern gehörte mit zu den vielen Aufgaben des FSJlers. Foto: © EAT
    Der Versand von Flyern gehörte mit zu den vielen Aufgaben des FSJlers. Foto: © EAT
  • Julius Reich bestückte regelmäßig die Presse- und Infowand der EAT mit aktuellen Berichten aus den Printmedien. Foto: © EAT
    Julius Reich bestückte regelmäßig die Presse- und Infowand der EAT mit aktuellen Berichten aus den Printmedien. Foto: © EAT

Julius Reich ist seit einem Jahr FSJler in der Evangelischen Akademie Thüringen. Jetzt ist seine letzte Woche angebrochen; in wenigen Tagen heißt es Abschied nehmen – und dann auf zu neuen Unternehmungen!

Während seiner Zeit an der EAT konnte Julius in unterschiedliche Arbeitsbereiche hineinschnuppern und ging vielen Teammitgliedern zur Hand. Zum Beispiel war sein tatkräftiger Einsatz beim Versand von Flyern gefragt, und ebenso für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit leistete er große Hilfe, indem er Zeitungen und Online-Magazine nach neuen Artikeln zu Veranstaltungen, Themen und Personen der EAT durchforstete und selbständig die Pressedokumentation übernahm. Auch bei einigen Veranstaltungen der Jugendbildung war er in der Vorbereitung und als Teilnehmer dabei.

Neugierig, wie er im Rückblick sein FSJ-Jahr bewertet, fragen wir nach, an welche Situationen er sich gerne erinnert und welche Aufgaben im Spaß machten: „Schöne Erlebnisse waren zum Beispiel die Weihnachtsfeier, das gemeinsame Äpfelsammeln im Garten des Zinzendorfhauses oder auch die Aufnahme neuer Kollegen im Team. Es ist schön, neuen Menschen zu zeigen, wie toll es hier funktioniert.“ Er verrät uns auch, dass er eine Maschine gerne pflegte – die Kaffeemaschine, während eine andere – die Kuvertiermaschine, trotz ihrer Einfachheit ihre Tücken hatte und nicht kooperieren wollte. Froh ist er darüber, dass die Teammitglieder für seine Zuarbeiten stets dankbar waren und dies auch zeigten.

Wir wollen auch wissen, ob ihm seine Erfahrungen als FSJler neue Erkenntnisse gebracht haben: „Jugendbildung ist wichtiger als gedacht, um schon früh die wichtigsten Punkte aufzuzeigen, mit denen sich junge Menschen befassen und auf die sie einen anderen oder sogar besseren Blickwinkel haben können.“ Ob es anders war, als er es vor mehr als einem Jahr erwartete? „Ja: es war entspannender, freier, interessanter als ich es mir vorgestellt hatte.“

Bevor das Studium im Wintersemester losgehen kann, hat Julius noch einige Zeit für sich, und er weiß schon genau, wie er die erste freie Woche nach dem FSJ nutzen wird: „Theater spielen! Endlich ein neues Stück ab September…“

Wir wünschen ihm alles Gute für den weiteren Weg, danken ihm herzlichst für seine engagierte und immer sympathische Mitarbeit und hoffen, ihn noch recht oft in der Akademie wiedersehen zu dürfen!