Evangelische Akademie Thüringen

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Was ist die Story? - 16. Workshopwoche der et in Eisenach

  • Die Workshopwoche bietet Zeit und Raum für kollegialen Austausch und Planung gemeinsamer Vorhaben. Foto: © EAT
    Die Workshopwoche bietet Zeit und Raum für kollegialen Austausch und Planung gemeinsamer Vorhaben. Foto: © EAT
  • Wie lassen sich Geschichten erzählen und nutzen? Inhaltlich drehte es sich dieses Mal um das Thema Storytelling. Foto: © EAT
    Wie lassen sich Geschichten erzählen und nutzen? Inhaltlich drehte es sich dieses Mal um das Thema Storytelling. Foto: © EAT

„Ich möchte euch bitten, die nächsten 20 Minuten schweigend zurückzulegen“, sagt Dorothee Petersen von der Ev. Jugend Nürnberg, die an diesem sommerlichen Mittwochabend die Waldandacht mitgestaltet. Wenig später machen sich ihre Kolleginnen und Kollegen still auf in den Wald um die Wartburg, die Gedanken auf Eigenes und die Sinne auf die Schöpfung um sie herum gerichtet. (Selbst-)Reflexion ist immer auch fester Bestandteil dieser Woche.

Vom 24. bis 28 Juni 2019 fand zum mittlerweile 16. Mal die Workshopwoche der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) statt, dieses Jahr im Hotel Haus Hainstein in Eisenach. Die Workshopwoche findet traditionell in der Mitte des Jahres statt und dient den Jugendbildungsreferentinnen und -referenten im Netzwerk der et vor allem zum inhaltlichen Austausch, zur Erprobung neuer Methoden und der Planung gemeinsamer Projekte.

„Was ist die Story dahinter?“ – So ließe sich eine Kernfrage des diesjährigen inhaltlichen Schwerpunkts beschreiben: Es drehte sich um das Thema Storytelling. Wie also können Themen und Inhalte zu Geschichten werden? Und welche Stories kann, will und sollte politische Jugendbildung erzählen? Antworten auf diese Fragen wurden unter anderem in zwei Einheiten zur Entwicklung und Visualisierung von Geschichten und ihren Bildern gesucht.

Neben der methodischen Arbeit bot die Workshopwoche wieder viel Raum für wertvollen kollegialen Austausch und die Weiterarbeit an Netzwerkprojekten. Dazu zählen etwa „Empowered by Democracy“, das Projekte der politischen Bildung mit jungen Geflüchteten umsetzt, oder die Innovationsgruppe „Digitale Demokratie“, die ein eigenes Escape Game entwickelt und erprobt.